Antennen-Anti-Jamming-Technologie und die Anwendung passiver Mikrowellenkomponenten

Die Antennen-Anti-Jamming-Technologie umfasst eine Reihe von Techniken, die die Auswirkungen externer elektromagnetischer Störungen (EMI) auf die Übertragung und den Empfang von Antennensignalen unterdrücken oder eliminieren und so die Stabilität und Zuverlässigkeit von Kommunikationssystemen gewährleisten. Zu den Kernprinzipien gehören die Verarbeitung im Frequenzbereich (z. B. Frequenzsprungverfahren, Spread Spectrum), die räumliche Verarbeitung (z. B. Beamforming) und die Optimierung des Schaltungsdesigns (z. B. Impedanzanpassung). Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Klassifizierung und Anwendung dieser Technologien.

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I. Technologien zur Antennen-Störschutz

1. Frequenzbereichs-Anti-Jamming-Techniken

Frequenzsprungverfahren (FHSS):‌ Wechselt schnell die Betriebsfrequenzen (z. B. tausende Male pro Sekunde), um Interferenzbänder zu vermeiden, die häufig in der militärischen Kommunikation und in GPS-Systemen verwendet werden.‌

Spread Spectrum (DSSS/FHSS):‌ Erweitert die Signalbandbreite mithilfe von Pseudozufallscodes, reduziert die Leistungsspektraldichte und verbessert die Interferenztoleranz.

2. Räumliche Anti-Jamming-Techniken

Intelligente Antennen (Adaptive Beamforming):‌ Bildet Nullstellen in Störrichtungen und verbessert gleichzeitig den gewünschten Signalempfang‌45. Beispielsweise verbessern störungsfreie GPS-Antennen die Positionsstabilität durch Mehrfrequenzempfang und Strahlformung‌.

Polarisationsfilterung:‌Unterdrückt Störungen durch Ausnutzung von Polarisationsunterschieden, die häufig in der Radar- und Satellitenkommunikation verwendet werden.‌

3.Anti-Jamming-Techniken auf Schaltungsebene

Niederohmiges Design:‌ Nutzt eine Impedanz von nahezu Null Ohm, um ultraschmale Kanäle zu erzeugen und externe Funkstörungen herauszufiltern.

Anti-Jamming-Komponenten (zB Radisol):‌Unterdrückt Kopplungsstörungen zwischen eng beieinander liegenden Antennen und verbessert so die Strahlungseffizienz.

II. Anwendungen passiver Mikrowellenkomponenten

Passive Mikrowellenkomponenten (die im Bereich von 4 bis 86 GHz arbeiten) spielen eine entscheidende Rolle in Antennen-Störschutzsystemen, darunter:

Isolatoren und Zirkulatoren

Isolatoren verhindern die Reflexion von HF-Energie und schützen so die Sender. Zirkulatoren ermöglichen die Signalrichtungsbestimmung, die häufig in gemeinsam genutzten Antennensystemen mit Transceivern verwendet wird.

Filterkomponenten

Bandpass-/Bandsperrfilter entfernen Störungen außerhalb des Bandes, wie beispielsweise intelligente Filter in GPS-Antennen mit Störschutz‌3.

III. Typische Anwendungsszenarien

Militärische Anwendungen:‌ Raketengestützte Radargeräte kombinieren Frequenzsprungverfahren, Polarisationsverarbeitung und MIMO-Techniken, um komplexe Störungen zu verhindern.

Zivile Kommunikation:‌Passive Mikrowellen-/Millimeterwellenkomponenten ermöglichen eine Signalübertragung mit hohem Dynamikbereich in 5G/6G-Systemen.

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Veröffentlichungszeit: 29. Juli 2025